KunsT&Literatur Schülerarbeiten Aufgabenbeispiele Unterrichtsinhalte lokale Künstler Kunstwissen Links

news

 

 

optimiert für:

ie8          dsl

1280 x 1024

 

 

aktualisiert:

31.01.2012

©     2001-2012

Gottfried Krieger

 

Literaturprojekt Film

Schatzjäger aufgepasst!

von Xenia Jansen, Mayumi Kellendonk, Christine Oster und Ann-Kristin Derks

Im Fernseher läuft gerade das neue Video von Beyoncè Knowles, während Clarissa sich vor dem Spiegel in ihr neues super teures Kleid zwängt und ihr Make-up auflegt, da sie gleich ein Date mit dem angesagtesten Typen der Schule hat, als eine E-Mail auf ihrem PC erscheint.

Zur gleichen Zeit sitzt Bianca in ihrem penibel aufgeräumt und blitzblankengeputzten Zimmer am Computer und recherchiert im Internet für ihr Erdkundereferat über das Delta-Projekt, als sie ebenfalls eine E-Mail bekommt.

Die quirlige Alex sucht verzweifelt ihre pink geringelten Socken, was sich als ganz schön schwierig erweist, da in ihrem Zimmer das totale Chaos herrscht und bemerkt die eingehende E-Mail nur zufällig.

Auch in Akashas Postfach geht eine E-Mail ein, während sie gelangweilt in Goethes „Faust“ liest und in ohrenbetäubender Lautstärke Marilyn Manson hört.

Der Inhalt der E-Mail lautet:

Schatzjäger aufgepasst!

Lust auf Spiel, Spaß und Abenteuer und auf  `nen fetten Gewinn? Dann macht euch auf und begebt euch am morgigen Tage um 16.00 Uhr zum Treffpunkt X. Nach getaner Arbeit erwartet euch eine Überraschung.

Ich hoffe, das ihr zahlreich erscheint.

Mit freundlichen Grüßen

                                                                 Mr. Y“

Im Anhang ist ein Stadtplan mit einem roten Kreuz beigefügt, aus dem man entnehmen kann, dass das Treffen am Kupfernen Knopf stattfinden soll. Völlig entsetzt starren Akasha und Bianca auf den Bildschirm.

„Neeiin!“, kreischt Bianca entsetzt, „Was ist das denn? Skandal! Das „dass“ muss doch mit zwei „s“ geschrieben werden!“  „Mein Gott. Da hat wohl jemand in der Schule nicht aufgepasst. Da muss ich wohl oder übel mal nachhelfen. Aber das kriegen wir auch noch hin“, meint Akasha ungläubig.

„Cool, da ist bestimmt was los, voll geil! Was zieh ich dann bloß an?“ Wie immer denkt Clarissa nur an ihr Aussehen und an ihren perfekt inszenierten Auftritt. Schließlich muss jede Gelegenheit einen netten Typen anzuflirten genutzt werden.

Von Abenteuerlust gepackt kann Alex es kaum erwarten. „Krass, das kann spannend werden. Da geh ich hin, hab morgen eh nichts besseres vor!“

Gegen 15.30 Uhr des nächsten Tages treffen Akasha und Bianca, aus entgegen gesetzten Richtungen kommend, fast gleichzeitig und wie immer überpünktlich am Treffpunkt ein. Vom ersten Moment an sind sich die beiden unsympathisch. Sie unterscheiden sich auf den ersten Blick auch völlig voneinander. Bianca ist eher schlicht und zugeknöpft  gekleidet und hat eine riesige Umhängetasche, die anscheinend mit Büchern voll gestopft ist, bei sich. Akasha bildet jedoch einen Gegensatz und trägt  ausschließlich schwarze  Klamotten. Sie bleiben in sicherer Entfernung voneinander stehen und blicken sich in entgegengesetzten Richtungen um.

Schon von weitem ist ein lautes Motorengeräusch, gefolgt von einem spitzen Schrei zu vernehmen. Die zwei schauen ratlos in die Richtung aus der der Schrei kommt. Kurz darauf erscheint die mutmaßliche Verursacherin, Clarissa; in ihrem perfekten Outfit, das aus einem weißen, kurzen Rock, einem rosa Shirt und einer rosa Jacke besteht. Die Beschaffenheit des Bodens tritt mit ihren Pfennigabsätzen in Konflikt. Dies artet darin aus, dass sie eine ungewollte Bekanntschaft mit dem Waldboden macht. Nun sind sie zu dritt. Als letztes kommt Alex auf ihrem Fahrrad um die Ecke geschossen und fährt die anderen, die sich noch immer noch skeptisch angucken, fast über den Haufen. Akasha und Bianca springen geistesgegenwärtig zur Seite. Mit quietschenden Bremsen kommt Alex nur wenige Zentimeter vor Clarissa zum Stehen, die erschrocken die Hände hochreißt und schon wieder einen spitzen Schrei loslässt.

„Sag mal bist du total bescheuert? Du hättest mir meinen teuren Designerrock ruinieren können!“, faucht Clarissa.

Etwas diplomatischer aber dennoch bestimmt weist Bianca Alex daraufhin, dass sie hier überhaupt gar kein Fahrrad benutzen darf.

Akasha meint nur nüchtern: „Nächstes Mal könntest du wirklich etwas vorsichtiger sein, sonst kommt vielleicht doch noch jemand ernsthaft zu Schaden!“ und wirft dabei einen spöttischen Blick zu Clarissa.

„Ja, ist schon gut! Ich bin spät dran. Hier ist doch der Treffpunkt für die Schatzsuche, oder? Ich bin übrigens Alex, freut mich euch kennen zu lernen. Ihr macht doch auch mit, oder?“

„Ähm, ja, deswegen bin ich hier, mein Name ist Akasha!“

„Hiii, ich bin Clarissa“, grinst diese, die den Vorfall mit Alex, die ihr Fahrrad inzwischen achtlos in die Büsche geworfen hat, schon wieder vergessen hat.

„Und wer bist du?“, fragt Akasha, die Clarissa perplex anstarrt, in Biancas Richtung.

„Bianca!“ antwortet die knapp.

Alex, die schon so von der Abenteuerlust gepackt ist, tritt ungeduldig von einem auf den anderen Fuß. Sie kann es kaum erwarten und inspiziert schon einmal die Umgebung. Nach kurzem Suchen entdeckt Alex einen großen weißen Umschlag mit der Aufschrift „Schatzsuche“ , welcher am Sockel des „Kupfernen Knopfs“ angebracht war. Stolz präsentiert sie den anderen ihren Fund. Gemeinsam öffnen sie den Umschlag und ein roter Zettel kommt zum Vorschein. Der Inhalt lautet:

Hallo ihr Schatzjäger.

Ich freue mich, dass ihr so zahlreich erschienen seid. Jetzt ist es soweit. Die Schatzsuche beginnt. Ich wünsche euch eine schöne Suche und viel Spaß.

Euer Mr. Y

Akasha, die Alex gegenüber steht, entdeckt auf der Rückseite des Zettels noch einen weiteren Text. Alex dreht den Zettel um und liest vor. Es handelt sich um die erste Aufgabe.

Diese lautet:

Verlasst nun den Wald zu finden den Platz

Wo das Lachen der Kinder- der größte Schatz

Wo die Eltern müde rasten

Im Dunkeln des Alten da müsst ihr tasten.

Die vier schauen im ersten Moment ratlos in die Runde. Doch dann hat Bianca einen Geistesblitz. „Hey Leute. Ich weiß was mit der Aufgabe gemeint ist. Wir müssen zu einem Spielplatz. Ich weiß auch schon welcher damit gemeint sein könnte!“

Dort angekommen schauen sich die vier erst einmal genau um. Akasha kommt auf die Idee, es könne sich um eine Bank handeln. „Wie? Eine Bank? Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen!“ sagt Clarissa erstaunt. „Sicher! Doch, los geht’s!!“ Alex ist begeistert. „Ja die Idee ist gar nicht so schlecht.. Immerhin heißt es in dem Reim ja auch, dass dort müde Eltern rasten.. Hätte glatt von mir kommen können!!“ meint Bianca besserwisserisch. Also machen sie sich auf, um die Bänke abzusuchen. Während die anderen konzentriert auf der Suche sind, ertönt aus dem Hintergrund ein lauter Freudenschrei. „Jipiiiieeeeee!“ Als sich die anderen umdrehen, um die Ursache des Schreis auszumachen, entdecken sie Clarissa, die voller Lebenslust die Seilbahn entlang rauscht. Nachdem Alex Clarissa zurechtgestutzt hat, machen sie sich wieder auf die Suche. Clarissa entdeckt einen alten Baum mit einem Baumloch, doch denkt sich nicht wirklich was dabei. Sie zeigt Alex das unscheinbare Baumloch auf der anderen Seite. Sofort kommen auch die anderen auf die beiden zu. In dem Baumloch finden die vier einen alten, fast schon antiken Schlüssel.

„Was sollen wir denn damit???“  fragt Bianca enttäuscht.             

„Hmmmm? Gute Frage!“ merkt Alex an, während sie den seltsamen Schlüssel in alle Richtungen dreht.

„Hey, guck mal da ist ja auch noch ein Umschlag dabei!“ bemerkt Clarissa stolz, da sie ihn als erste entdeckt hat. 

Akasha reißt ihr diesen aus der Hand, öffnet ihn und entfaltet den Inhalt.

 Hallo Schatzjäger!

Wie ich sehe habt ihr die erste Aufgabe erfolgreich gemeistert! Dann können wir ja zur nächsten kommen.

Dafür habe ich ein kleines Quiz vorbereitet, welches ihr lösen müsst.

Viel Spaß und gutes Gelingen wünscht euch Euer

                               Mr. Y     

„Ein Quiz??? Endlich ist mal was für mich dabei!“, sagt Akasha mit einem Anflug von Selbstgefälligkeit in der Stimme.

„Ja, diese Aufgabe gefällt mir.“, entgegnet Bianca.

„Was, ein Quiz? Gib mal her!“, fordert Alex und nimmt die Zettel entgegen, „Tatsächlich! Na dann mal los! Sied ihr bereit für geistige Höchstleistungen?“

Clarissa bringt lediglich einen fragenden Blick in die Runde zustande und starrt ratlos auf das Papier, während Alex die erste Frage vorliest:

Welches ist ein Werk von Goethe?

a)    Emilia Galotti

b)    Faust

c)     Maria Stuart

“b) Faust” rufen Akasha und Bianca wie aus einem Mund. Die beiden werfen sich böse Blicke zu.

„Ja, Emilia Galotti ist nämlich von Lessing...“, erläutert Bianca wichtigtuerisch .

„... und Maria Stuart von Schiller:“, führt Akasha ihren Satz eingeschnappt fort.

Clarissa starrt immer noch kopfschüttelnd auf Mr. Y´s Nachricht. 

„Gut, dann wird Faust wohl richtig sein.“, meint Alex und fährt mit der nächsten Frage fort:

„Wo liegt die Golden-Gate-Bridge?

a)    San Francisco

b)    London

c)     Sydney“

Clarissas einziger Beitrag dazu ist:

„ Also in Erdkunde hatte ich immer eine fünf!“

Doch Bianca zieht einen Atlas aus ihrer Tasche hervor und blättert eifrig darin.

Akasha setzt schon zu einer weiteren detaillierten Ausführung an, als Alex sie unwirsch unterbricht. „HALT! STOP! Das weiß ich. Es ist San Francisco!“

„Ja, das stimmt.“, gibt Akasha klein bei und Bianca hält bestätigend den aufgeschlagenen Atlas hoch.

„Okay, okay, ihr könnt mir schon vertrauen...“beschwichtigt Alex. „Also zur nächsten Frage:

„Wer musste 1995 unfreiwillig die britische Popband ´Take That` verlassen?“

Clarissa, die sich bis jetzt noch nicht so recht hat einbringen können, horcht plötzlich auf, noch bevor Alex die möglichen Antworten vortragen kann, kreischt sie:

„ROBBIE WILLIAMS!!! Ooooh, der ist ja sooooo süüüüüüüß, das war nämlich wegen...“

„So genau wollen wir das nun auch wieder nicht wissen.“, fährt Akasha sie an.

Bianca hingegen trällert „I just wanna feeeel.... Ja, der hat was!“

„Na ja, wenn du meinst, jedenfalls steht er bei den Antworten dabei.“, kommentiert Alex.

Auf diesem Weg beantworten die vier noch fünf weitere Fragen, wobei jede das Wissen aus ihrem Spezialgebiet beisteuert. Die Antworten trägt Akasha dann sorgfältig in das dafür vorgesehene Raster ein, das sich bei den Fragen befindet.

Die Antwort springt sofort ins Auge... 

„Fried – hof, die Lösung ist Friedhof !!!“ schreien alle gleichzeitig. Clarissa steuert altklug bei: „Hey Leute. Wir müssen zum Friedhof“. „Na dann los Leute!“, sagt Alex, „Der ist hier direkt um die Ecke!“

Die Gruppe trifft am Eingang des Friedhofes ein. Am Tor befindet sich ein Briefumschlag. „Vermutlich ist das die Aufgabe“, äußert Akasha. Sie macht den Brief auf und liest vor:

„Na ihr Lieben,

auch diese Aufgabe habt ihr sehr gut gemeistert und nun folgt sogleich die nächste. Hier auf dem Friedhof  befinden sich natürlich ganz viele Gräber. Zählt alle Grabsteine auf denen der Nachname des Verstorbenen ein Y enthält.

Auch diese Aufgabe ist von allen zu erfüllen. Und in erster Linie hier noch eine Zusatzaufgabe für dich Clarissa.“

„Für mich? Wieso kennt Mr. Y meinen Namen? Ich finde das echt unheimlich.“

„Du hast recht. Schon merkwürdig, dass er deinen Namen so plötzlich weiß!“, fügt Alex hinzu.

Akasha liest weiter.

Du führst dein Team an. Das heißt du gehst vor und musst weiterhin beweisen, dass du keine Angst hast, obwohl ich weiß. Dass du Friedhöfe so gar nicht magst und noch nie auf einem gewesen bist.

Also ich wünsche euch gutes Gelingen und einen schönen Abend.

Euer Mr. Y

Etwas später haben sich alle am Friedhof versammelt. Es ist ziemlich gruselig. DA! Was ist das?? Oh mein Gott. Da bewegt sich etwas. DA! Da ist doch etwas. „HILLLFEEEE, Hilfe. Bitte helft mir. Ich habe doch solche Angst. Könnt ihr mich alle an die Hand nehmen? Bitte.“ Clarissa lässt ihrer Angst freien Lauf. Sie kann doch nichts dafür. „Was ist das? Wer ist da? Wieso ist es denn bloß so ruhig?“ „Alex kannst du vielleicht mal etwas singen? Bitte, dann ist es nicht mehr ganz so furchtbar still“, fragt Akasha.

„Alex? ALEX? Oh nein, sie haben Alex! Wo ist sie bloß?“, Bianca bekommt Angst. „BUH!“

„Hilfe, Mama ich will nach Hause!“, schreien die drei ganz laut. Alex hat Spaß. Sie prustet laut los und lacht sich schlapp. „Mein Gott sind die Angsthasen“, denkt sie sich. Die anderen sind sauer.

„Spinnst du? Du hast uns zu Tode erschreckt!“, schreit Bianca Alex an. Aber die muss immer noch lachen.

Nach diesem kleinen Scherz machen sie sich aber schließlich auf den Weg um diese Aufgabe zu lösen.

Endlich. Nach einer Stunde sind sie fertig. Froh und erleichtert auch diese Aufgabe geschafft  zu haben. Endlich hat der ganze Spuck ein Ende. Am Ausgang des Friedhofes finden sie noch einen weißen Zettel, der dort angebracht wurde während die vier beschäftigt waren.

„Ooh, mein Gott, wir werden ja tatsächlich beobachtet!“ wimmert Clarissa ängstlich.

„Ach stell dich nicht so an, hier ist doch niemand.“, versucht  Bianca sie zu beruhigen, schnappt sich den Umschlag und liest vor:

„Hallo Schatzsucher!

Ich hoffe ihr habt bis jetzt alles gut überstanden.

Ich darf euch die gute Nachricht überbringen, dass ihr schon fast am Ziel seid.

Es ist eine Karte beigefügt. An dem X sollt ihr unter der einzigen Birke, die ihr erblicken könnt graben. Die Anzahl der Spatenstiche habt ihr ja hoffentlich richtig herausgefunden.

Da dies der letzte Hinweis von mir war verabschiede ich mich jetzt schon mal von euch.

Ich wünsche euch ein gutes Gelingen.

Mr. Y“

„Spatenstiche???“, fragt Alex perplex.

Unwillkürlich entfährt es Akasha:

„Natürlich! Die Anzahl der Y´s lässt sich auf die Anzahl der Spatenstiche übertragen.!“

Die vier Schatzsucher begeben sich zum X. Es handelt sich hierbei um einen Waldrand und Clarissa bekommt wieder Angst um ihre Schuhe. Alle sind gespannt auf die nächste Aufgabe, die ja bekanntlich ihre letzte sein wird.

Alle schauen sich um nach einer Birke. Doch wie sieht die auch wieder genau aus? Es sind so viele Bäume zu sehen... „Birken sind leicht zu erkennen an ihrer charakteristischen weißen Rinde, diese wird durch Einlagerungen der Betulinkristalle erzeugt. Betulin ist ein harzähnlicher Stoff, der gut ist gegen Schädlinge und Fäulnis.“ ,erläutert Akasha für das allgemeine Verständnis.

„Also so einer!“ ,Clarissa hat tatsächlich die Birke entdeckt. Es scheint als ob sie die Einzige ihrer Art ist.

In unmittelbarer Nähe entdeckt Alex, die schon wieder eine Entdeckungstour gestartet hat eine Schippe und einen Spaten.

Triumphierend gesellt sich Alex zu den anderen und ruft: „Nichts wie los! Worauf wartet ihr denn noch???“

Unter der Birke beginnen die Schatzsucher nun zu graben. 

Clarissa, die Bedenken wegen den Würmern hatte, ergreift die kleine Schippe und fängt an zu schaufeln. Alex ist mit dem Spaten beschäftigt, während Bianca die Anzahl der Spatenstiche abzählt. Eifrig wird nun gegraben und umso mehr Erde ausgehoben wird, umso größer wird die Spannung. Alex kann es kaum noch erwarten und feuert sich selbst beim Graben an. Spatenstich für Spatenstich nähern sie sich dem Ziel. Im entscheidenden Moment schreit Bianca: „STOOOOP!!!“ 

Auf den ersten Blick scheint das gegrabene Loch leer zu sein, doch bei genauerem Hinsehen ist ein silbernes Glitzern zu erkennen.

Ein paar Spatenstiche später holt Akasha eine Metallbox aus der Erde hervor, die ungefähr 30cm mal 60cm mal 20cm misst. Alex holt den Schlüssel aus ihrer Jackentasche und die Box wird geöffnet...

Zufällig passt der Schlüssel genau in das mindestens genauso alte Schloss!

Klasse, Schatzjäger!

Ich gratuliere ganz herzlich, zum Fund eures Schatzes. Er ist nicht besonders groß meint ihr auf den ersten Blick zu  denken, doch wenn ihr genauer nachdenkt, erkennt ihr den richtigen Schatz noch früh genug. Anbei ist ein Gutschein für einen Besuch in der Eisdiele. Den könnt ihr einlösen wann ihr es wollt, doch fest steht, ihr müsst zusammen gehen! Ich wünsche euch alles Gute für eure Freundschaft

Euer Mr. Y

Obwohl es nicht das war, was sich alle erhofft hatten und auch Akasha und Bianca nicht dazu kamen Mr. Y. der deutschen Sprache zu unterweisen, er hatte schon wieder einen Fehler gemacht, waren sie sehr glücklich. Für alle hätte auch ohne die Aufforderung in dem Brief festgestanden, dass sie mit den anderen zu der Eisdiele gehen, denn aufgrund ihrer ausgeprägten und gewöhnungsbedürftigen Persönlichkeit haben sie keine anderen Freunde, mit denen sie hätten gehen können. Doch jetzt haben sie sich, und das ist der wahre Schatz und etwas unglaublich wichtiges, dass man auch wie einen Schatz hüten muss.

zurück